Nur so ein Gedanke: Es gibt den Spruch „Bei Geld hört der Spass auf“. Und nun gibt es Heerscharen an Beratern, Berge von Büchern, Sümpfe von Seminaren welche einem den Spass an der Arbeit vermitteln wollen.
Aber die Arbeit ist ja (in der kapitalistischen Welt) vornehmlich zu einem Zweck da: Geld verdienen.
Und da hört ja bekanntlich der Spass auf. Wie soll das also funktionieren? Soll man also nur noch ehrenamtlich arbeiten, dafür voll Spass dran haben? Da hört dann spätestens wenn das Geld alle ist der Spass auf.
Wahrscheinlich gibt es aber eben dieses „Schwarz/Weiss“ nicht. Nur Spass. Nur Maloche. Vermutlich ist dort eine gute Balance wichtig. Also vielleicht bei der Job-Wahl etwas weniger auf den Paycheck schauen. Dafür etwas mehr auf die Kollegen mit denen man da so arbeiten muss. Oder eher die Arbeitszeit reduzieren, damit mehr Spass-Zeit (= ohne Geld) bleibt. Wenn man dann mehr Zeit hat, kann man ja auch öfter mal etwas ohne Bezahlung machen. Nur so aus Spass ;)