Flugversuche

Hier meine ersten Flugversuche mit der Ar.Drone 2.0.

Erste Eindrücke:
– man sollte die Anleitung lesen, bevor man losfliegt
– man sollte die Anleitung GANZ lesen, bevor man losfliegt
– in der App sind viele Einstellungen, von denen man einige betätigen muss, bevor
– nach ein paar Übungen es richtig Spass macht
– Ersatzakkus sind SEHR sinnvoll.
– Die „Unterboden-Kamera“ ist total unbrauchbar.

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

Der deutsche Innenminister Friedrich meldet sich zum Fall „Twitter-Verleumdungen gegen Özil“ zu Wort, und sagt: „Tja … kömmwa leider nix machen! Gibt ja keine Vorratsdatenspeicherung (VDS)!

Hmmmmm.

Ich frage mich gerade, wie die denn die ganze Zeit File-Sharing-Nutzer verfolgen – auch ohne VDS.

Aber nur ein Schelm würde annehmen, dass eine dem Innenministerium nahe stehende Organisation (z.B. Bundesnasendienst) so etwas fingieren würde. Um den Innenminister mit ein paar Schlagkräftigen Argumenten zu versorgen.

Nur ein Schelm.

Ein voll langweiliger Blogartikel.

Jetzt wirds so richtig unspannend. Total langweilig. So mega-durchschnittlich.

Denn: ich hab ja auch eher weniger zu sagen. Wie so viele Werbebotschaften. Die haben eigentlich auch meistens nichts zu sagen, ausser „kauf mich“. Nur klingt das dort i.d.R. anders: „revolutionär“, „das Beste seit dem Besten“, „unschlagbar“, „mega“, „unfassbar“. Man stumpft doch irgendwann ab, bei diesen ganzen Übertreibungen. Und scheinbar fühlen sich die Marketiers deshalb dazu gezwungen, immer noch einen drauf zu setzen.

Gehen euch diese Superlative nicht auch auf die Nerven? Mir schon. Darum ist dieser Blogartikel auch totaaaal langweilig, und sogar ohne Bild. ;-)

Ich könnte mir aber vorstellen, dass dieser inflationäre Superlativismus bald abgelöst wird. Durch was weiss ich leider nicht, aber es könnte ja eher auf soziale Interaktion (vornehmlich über Internet), und das Erzählen von (Erfolgs-)Geschichten sein, statt dem ewigen „Töröööööööö!“.

Schön wär’s. Und langweilig wahrscheinlich nicht.