Jetzt wirds so richtig unspannend. Total langweilig. So mega-durchschnittlich.
Denn: ich hab ja auch eher weniger zu sagen. Wie so viele Werbebotschaften. Die haben eigentlich auch meistens nichts zu sagen, ausser „kauf mich“. Nur klingt das dort i.d.R. anders: „revolutionär“, „das Beste seit dem Besten“, „unschlagbar“, „mega“, „unfassbar“. Man stumpft doch irgendwann ab, bei diesen ganzen Übertreibungen. Und scheinbar fühlen sich die Marketiers deshalb dazu gezwungen, immer noch einen drauf zu setzen.
Gehen euch diese Superlative nicht auch auf die Nerven? Mir schon. Darum ist dieser Blogartikel auch totaaaal langweilig, und sogar ohne Bild. ;-)
Ich könnte mir aber vorstellen, dass dieser inflationäre Superlativismus bald abgelöst wird. Durch was weiss ich leider nicht, aber es könnte ja eher auf soziale Interaktion (vornehmlich über Internet), und das Erzählen von (Erfolgs-)Geschichten sein, statt dem ewigen „Töröööööööö!“.
Schön wär’s. Und langweilig wahrscheinlich nicht.
Ich freue mich auf die Geschichtenerzähler, die da kommen werden. Ehrlich gesagt ist davon auch unter den Bloggern, Twitterern und Konsorten noch nicht viel zu hören, eher ein unendliches Teilen von revolutionären Links.
Hallo Sam,
Linkschleudern ist halt schnell mal gemacht. Geschichten erzählen braucht Zeit. Und Leute sind faul ;)
Wenigstens benutzen die meisten Blogger keine exorbitanten Superlative…
Ah da sucht jemand nach Geschichten, dann viel Spass mit dieser und vielen anderen ;)
http://www.decrea.ch/blog/doku.php?id=blog:und-ploetzlich-war-er-da