Internes MacBook Display ausschalten

Man sollte meinen, dass so etwas nur ein ganz einfaches Stück Software ist. Aber was z.B. alle Linuxe die ich so kenne und auch Windows problemlos hinbekommen, ist für Apple seit Jahren scheinbar eine unlösbare Aufgabe.

Der Fall ist dieser: ich habe daheim am Laptop ein externes Display angeschlossen, eine externe Tastatur und Maus. Und eigentlich brauche ich auch nur dieses. Jetzt kommt dazu, dass bei internem und externen Display das MacBook gerne mal anfängt, mit dem Lüfter zu wedeln, und etwas wärmer zu werden. Das geht schneller, als wenn z.B. nur das interne Display an ist, oder eben nur das externe. Also möchte ich das interne gerne abschalten.

Nur: das geht nicht so einfach. Was geht ist, dass man im Betrieb das MacBook zu klappen kann, und dann ist tatsächlich nur noch das externe an. Aber: die Lüftung des MacBooks ist so bescheuert ungünstig angebracht, dass bei zugeklapptem Laptop die Abwärme vom Display blockiert wird. Das ist nicht gut. Abwärme muss eben abwärmen und nicht inwärmen.

Habt ihr das gleiche Problem?

Hier gibt’s eine verblüffend einfache Lösung.

UPDATE:

Es sei an dieser Stelle noch mal darauf hingewiesen, das zu starke Magnete möglicherweise die Elektronik/Festplatten des Macs beeinträchtigen können. Handelsübliche „Kühlschrankmagnete“ sind aber m.E. ungefährlich.

Mach flott den Schrott

Mein MacBook Pro ist mit seinen 15 Zoll für den Bus und die S-Bahn zu gross. Mit meinem iPad kann ich nur mühsam Texte schreiben. Und auch nicht programmieren.

Aber da war ja noch das alte weisse Intel MacBook. Wegen Core Duo Prozessor von Apple schon auf’s Altenteil geschickt, konnte ich also auch nicht mehr wahnsinnig viel damit anfangen. Aber die Grösse fand ich schon immer gut (13 Zoll, für unterwegs finde ich das ideal). Dank @frazer2 kam ich auf die Idee, einfach statt Mac OS X 10.6.8 (das neueste was Apple erlaubt) Linux Mint drauf zu nudeln.

Was soll ich sagen. Es ist eine brauchbare unterwegs-Schreibmaschine geworden. Installation total problemlos, Hardware funktioniert alle, einzig das Tastaturlayout war noch anzupassen, was die Sondertasten angeht. Akkulaufzeit ist würde sagen identisch mit Mac OS, und der Akku ist ja nun auch nicht mehr der frischeste.

Sehr schön finde ich auch den „Cinnamon“ Window-Manager. Erinnert bei vielen Sachen an Mac OS und ist dabei in keiner Weise aufdringlich.

In der Arbeit habe ich Ubuntu. Mint basiert zwar auf Ubuntu, ich finde aber, dass viele Dinge in Mint einfach besser gelöst sind. Ich kann verstehen, dass die Linux Distribution immer erfolgreicher wird. Wer mag, kann sich auf der Webseite Screenshots anschauen, oder eine Live-DVD runterladen, mit der man es einfach mal ausprobieren kann. Ich habe jedenfalls Spass damit, und meine kommenden Arduino-Basteleien werden auf dem reaktivierten Macbook stattfinden :)