Es fällt etwas leichter. Mein Kaffeekonsum ist reduziert auf: eine Tasse am Sonntag. Und die habe ich so viel wie möglich genossen. Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob das der richtige Approach ist, da so der Körper ja einmal wöchentlich wieder an Kaffee „erinnert“ wird. Aber so ganz und gar verzichten wollte ich dann irgendwie auch wieder nicht.
Was mir immer noch schwer fällt, ist auf den „ersten im Büro“ zu verzichten. Gerade nach einer Stunde Fahrt im ÖV wurde der erste Kaffee im Büro schon fast zelebriert.
Körperlich merke ich mittlerweile keine Veränderungen mehr. Ich kann nachts weiterhin sehr gut einschlafen, und bin auch immer noch etwas wacher am Morgen beim Aufstehen. Müdigkeitseinbrüche über den Tag nehmen vielleicht noch ein wenig ab, kommen aber immer noch vor. Häufiger, wenn ich nach einem Arbeitstag nach Hause komme. Aber doch – das wird weniger.
Unterm Strich kann ich bislang bilanzieren: der Verzicht tut mir ausnahmslos gut. Und den „Jang“ nach Kaffee bekomme ich bestimmt auch noch los.
Ja und heute bin ich dann wieder rückfällig geworden. Janu. Morgen dann wieder ohne.