Wortvorschläge

Und die anderen beiden Seiten der Regierung in der Stadt und Land der Welt ist ein Test der Stiftung Warentest hat sich die Frage ist nur ein paar Tage nach dem ersten Weltkrieg bezahlt werden muss und die Frage ist nur ein paar Tage nach dem ersten Weltkrieg bezahlt werden muss der Stiftung Warentest hat sich die Frage ist nur ein paar Minuten nach der Arbeit der Mutter ist so schön und die Frage nach den Ferien und Feiertage sind wir uns auf dem ersten Weltkrieg und der ist ja nicht nur ein Test der neuen Welt ist ein paar Wochen nach dem anderen und ich bin nicht sicher bin ich auch schon wieder ein bisschen später in der Schule zu kommen und die Kinder sind die beiden haben wir uns auf dem ersten Weltkrieg und der ist ja nicht nur ein paar Minuten nach der Arbeit der ist ein Test für das iPhone und die Kinder sind die Kinder der Grundschule in den vergangenen Monaten haben die beiden anderen Seite des Jahres in der Schule zu kommen und die anderen sind die Kinder in die Stadt zu kommen und die Kinder und der Rest der Woche ist das nicht nur in den letzten Tagen in der Regel nicht so.

(Text entstanden, indem nur die Wortvorschläge oberhalb der iOS Tastatur eines nicht mir persönlich gehörenden iPads verwendet wurden)

Im Bauwagen

Im Bauwagen hinter mir hör ich den 3D Drucker. Er arbeitet an den Zahnrädern vor sich hin, die dann irgendwann mal in das Solarauto kommen, welches wir hier bauen werden. Ich sitze unter einem Baum und denke beim Mix aus Vogelgezwitscher und leise jodelnden Steppermotoren über meine Projekte nach.

Ein paar Meter weiter wird gesägt. Früher hat mich so etwas genervt. Von der Schreinerei gegenüber, wenn die im Sommer mal wieder die Fenster den ganzen Tag offen hatten. Nun finde ich es irgendwie nicht mehr so schlimm. Ich kann gehen, wenn ich mag. Wenn’s mir zu laut wird. Es beschwert sich dann keiner, dass ich keine „Präsenzzeit“ habe. Früher, wo ich den ganzen Tag am Computer sitzen musste. Jetzt mache ich das nicht mehr so viel.

Überhaupt kann hier jeder kommen und gehen, wie sie oder er mag. Gross oder Klein. Alt oder Jung. Ganz egal. Wir lernen hier jeder von jedem. Und jede hat tolle Ideen. Manche bleiben einfach nur Ideen, manche werden einfach umgesetzt oder mit eingebaut. Ge-remix-t. Weil einfach keiner allwissend ist, und jeder jeden akzeptiert wie wir so sind, klappt das auch.

Am besten finde ich, dass wir hier so gut wie autark sind. Kein Stromnetz. Kein Wasseranschluss. Unser (weniges) Abwasser reinigen wir selbst. Die Anlage dazu haben wir natürlich auch selber gebaut. Teile bekommen wir oft geschenkt, genauso oft gehen wir aber einfach auf den Wertstoffhof. Dort findet man so allerhand.

Manchmal geben wir auch Kurse. Oder lassen uns Kurse geben. Das kann alles mögliche sein. Vom Sägen über Löten bis „wie mache ich meine Power-Point Präsentation richtig“.

Naja hin und wieder sitze ich schon noch am Computer. Meistens dann aber, um irgendwelche Gerätesteuerungen zu programmieren. Es macht Spass, wenn sich etwas bewegt :-) Das mit den Apps ist ja sowieso irgendwann aus der Mode gekommen.

Anfangs meinten manche Eltern, wir wären eine Kindertagesstätte. So war das eigentlich nicht gedacht. Die Kinder können schon da bleiben, aber sie müssen auch was machen wollen. Eine Bespassungs-Anstalt sind wir nicht. Und Babies können noch keinen Schweissbrenner bedienen.

Ich jetzt schon. Hätte ich zu meinen Bürostuhlzeiten auch nie gedacht. Aber genau das ist es, was mich antreibt. Man lernt nie aus.

Makerfon: Papierpresse

Ich hatte am Freitag (daher der vorletzte Blogeintrag) eine Idee, eine Papierpresse zu bauen, um selber geschöpftes Papier herzustellen. Aber halt nicht aus Holz oder Metall, sondern wie sich das für einen Eigentümer eines 3D Druckers gehört, aus Plastik gedruckt.

Das ist nun das erste nennenswerte Gerät oder Teil, was ich selber in einem 3D Programm designed habe. Eine grössere Einschränkung ist die Grösse meines Druckbetts selber. Ich kann hier maximal 16x16cm drucken, daher ist natürlich die mögliche Grösse eines gepressten Blatt Papiers recht klein. Für einen Notizblock sollte es aber reichen.

Presse aus dem Spätmittelalter

Da ich die Festigkeit von gedrucktem Plastik mittlerweile ganz gut kenne, konnte ich mir auch vorstellen, dass die Konstruktion in der Grösse ganz gut hält. Also frisch ans Werk, und erst mal ein simples Prinzip aus dem Internet suchen hier stiess ich recht schnell auf ein recht altertümliches Prinzip, was aber ganz gut funktionieren müsste.

Auf eine Papierskizze verzichtete ich, und fing stattdessen direkt in Blender an. Kern des ganzen ist das „Pressbett“, welches an den Rändern mit Abflusslöchern ausgestattet ist. Hier soll dann herausgepresstes Wasser aus dem Papierbrei abfliessen können. Darauf wird ein Stempel gedrückt, welcher in etwa die Grösse vom Pressbett hat, welcher über einen Schraubmechanismus genau wie bei der alten Presse im Bild nach unten gedrückt wird. Eine brauchbare Schraube nebst Mutter hatte ich zum Glück vorher schon auf Thingiverse gefunden. Hier ein 5 Minuten Video vom Design Prozess (und ja, ich bin kein Blender-Experte…).

 

Ich hab noch keine Ahnung ob und wie es funktioniert. Bislang habe ich nur die Schraube gedruckt, der Rahmen ist im Moment noch in der Entstehung. Also: Stay tuna, erm, tuned.

BREAKING: iMac Mini Retina leaked

Brandheiss und exklusiv nur auf blogofon.ch! Ein Chinefrikanisch-amerikanischer Zulieferer hat mir unter der Hand ein Vorserienmodell des kommenden iMac Mini Retina zukommen lassen!IMG_6332

Das erstaunlichste an dem Gerät: es kommt völlig ohne Kabel daher. Offensichtlich hatte Apple doch eine intensivere Zusammenarbeit mit Tesla. Das Gerät kommt mit geladener Batterie (natürlich nicht austauschbar, das Gerät lässt sich nicht öffnen…), welche laut Zulieferer für die ganze Lebenszeit des Gerätes halten soll – ohne Wiederaufladen. Wahnsinn!

IMG_6334

Auf dem mir verfügbaren Gerät war Mac OS X 10.10 Yosemite installiert. Offenbar macht El Capitan damit wohl noch Mühe. Leider waren die Harware-Info Dialoge verpixelt, und Software lies sich auch keine installieren.

IMG_6335

Das Design erinnert stark an das Lampenschirmdesign vom 2002/2003er iMac. Das gefällt! Sound scheint offensichtlich aus dem abnehmbaren Display zu kommen, welches ausserdem einen Touchscreen besitzt.

Anwendungen liefen nicht immer flüssig, was wohl an der noch unausgereiften Vorserienhardware liegt. Ich bin gespannt, wann der Markstart geplant ist, und zu welchem Preis der iMac Mini verfügbar sein wird.

Diese Entwicklung finde ich umso erstaunlicher, da momentan der Trend bei Displays ja eher zu „grösser, dünner, breiter“ geht. Was meint ihr, wird das Gerät seine Käufer finden?

UPDATE: Umso krasser finde ich, dass es bereits Nachbauten gibt. Diese Leute schrecken echt vor nichts zurück!

Impulskontrolle macht unglücklich?

Mittagspause. Etwas essen. Nach dem Essen noch einen Kaffee und die Gedanken schweifen. Und dann „zack“. Diese Idee. So cool. Unbedingt ausprobieren. Details überlegen. Am liebsten gleich loslegen.

Doch dann ist die Mittagspause vorbei. Die Impulskontrolle setzt ein. Zurück zur Arbeit. Trotzdem immer wieder über die Idee nachdenken. Aber es hilft ja nichts. Die Chefin ist sonst sauer. Oder einfach heimlich…?

Nein. Nicht. Selbstkontrolle. Ich kann das. Verdammt.

Mäusedreck

Habe mich gerade gefragt, ob man den Dreck, der sich unter der Computermaus ansammelt, eigentlich als Sondermüll entsorgen muss. Hat das schon mal jemand wissenschaftlich untersucht?

Es stellt sich raus: das hat tatsächlich schon jemand gemacht. Und ja, das Ergebnis ist ziemlich alarmierend. Sofern nicht öfter mal gereinigt wird, kann insbesondere die Maus als „hochkontaminiert“ angesehen werden.

Komisch nur, dass ich davon noch nie nennenswert krank geworden bin. Liegt vielleicht daran, dass eher nur meine eigenen Bakterien darauf herumvegetieren. Und die kenn ich ja schon.

Gleich mal einen wiederholenden Kalendereintrag zum Maus/Tastatur-putzen machen….