Bavaria Film Studios München

Leider spielte das Wetter nicht so mit, trotzdem lohnt sich die Tour durch die Bavaria Film Studios. Die „Bully’s Welt“ und das 4D Kino haben wir uns zwar geschenkt (ich find Bully extrem unlustig…), trotzdem ist man fast 2 Stunden geführt auf dem Gelände unterwegs, und bekommt spannende Hintergrundinfos über die Drehs, Filme und Kulissen, zum Beispiel, dass dem Regisseur von „Big Game“ Finnland nicht finnisch genug war, und deshalb viel Szenen rund um den Eibsee bei Garmisch-Partenkirchen gedreht wurden.

Auch nach mehr als 30 Jahren noch gut: die Klettertour durch den Innenausbau von „Das Boot“, wo man sich sehr gut in die damalige Zeit als U-Boot Besatzung hineinversetzen kann.

Aber schaut selbst, ich habe es für euch in einen kurzen Clip zusammengefasst.

Drohnenflug mit VR-Brille

Endlich bin ich mal dazu gekommen, das FPV Kit für die Yuneec Breeze Drohne mal voll auszunutzen, und mit einem geliehenen iPhone 6S einen „VR Flug“ zu wagen. Mein iPhone 5 SE ist leider zu klein für die im Kit mit Controller enthaltenem Headset. Dort scheint jede Menge Licht an den Seiten durch, und auch die beiden Bilder sind für meine Augen dann zu nah beieinander. Ich vermute ein iPhone 6 oder 7 plus wäre sogar noch besser.

Ich finde immer noch man sieht total bescheuert aus mit so einem „Brett vor dem Kopf“ – aber gut.

Das Headset sitzt nach Anpassen der Gummiriemen ganz gut, da es am Gesicht auch noch eine Polsterung besitzt. Da man sich eh beim Fliegen nicht gross bewegt, kommt man da also ganz gut damit klar. Der Augenabstand und auch die Scharfstellung lässt sich sehr schön über die verschiebbaren Linsen im Headset einstellen. Ein riesen-Vorteil im Vergleich zu z.B. dem Google Cardboard.

Das Fliegen selber macht so tatsächlich noch mal mehr Spass, als mit dem Phone auf dem Controller montiert! Man bekommt noch mal mehr wirklich das Gefühl von Kontrolle und „Abheben“. Als Tipp muss man aber warnen: lieber nicht zu hoch fliegen, da das Bild dann doch manchmal ruckelt oder gar stehenbleibt. Da kann man dann nicht mehr gross steuern…

Bis ca. 20-30 Meter ist das aber alles noch in Ordnung. Was ich schwierig fand, war die Abschätzung, wie weit ein Gegenstand denn nun wirklich von der „Nase“ weg ist – die Fischaugenoptik macht das nicht einfach. Ich denke aber, dass man sich daran gewöhnt.

Woran man sich hoffentlich auch noch gewöhnt, ist die „VR-Krankheit“, die nach ca. 10 Minuten tatsächlich bei mir auftrat. Ein leichtes Schwindelgefühl, welches aber nach 5-10 Minuten wieder weg war. Ich glaube besonders, wenn die Kamera nach unten gerichtet ist, und man die Drohne auf der Stelle im Kreis dreht, dann kommt man sich ein bisschen wie in einer Waschmaschine vor, und das tut dann nicht so gut.

Aber vielleicht auch alles Gewöhnungssachen. Als Fazit frage ich mich, warum ich das nicht schon viel eher ausprobiert habe. Es macht echt Spass so zu fliegen, und das Gefühl von Kontrolle über das Gerät ist tatsächlich noch grösser. Aber ein hinreichend grosses Display sollte es schon sein.

Entenjagd

Drohnenvideos kommen auf meinem Youtube Kanal derzeit recht gut an. Letztes Wochenende war ich am Roberner See, ein kleines aber schnuckeliges Naturschutzgebiet im Odenwald. Im angrenzenden Bach-/Sumpfgebiet sind auch wieder Bieber am werkeln, die Bissspuren an den Bäumen sieht man aber auf diesem Video nicht ;)