Plastikmüll verpressen und lagern statt verbrennen?

In der Schweiz wird der Grossteil des Plastikmülls immer noch in Verbrennungsanlagen verfeuert – auch wenn PET Flaschen zwar gesammelt werden. Der meiste Verpackungsmüll landet trotzdem im Restmüll und kommt daher zur Kezo.

Hier wär doch eigentlich eine Chance ein wenig CO2 in der Atmosphäre einzusparen, und Plastik die doch reichlich in den Bergen vorhandenen Stollen zu verpressen? Oder wird das dann vom durchdringenden Wasser ausgewaschen und als Mikroplastik wieder ins Grundwasser gespült?

Jeder muss. Jetzt.

Ich. Du. Wir alle.

„Die anderen“ gilt nicht mehr. „Die Regierung“ schon gar nicht. „Die Wirtschaft“ hat keine Lust.

Wir sind gefragt. Wir müssen selber dafür sorgen, dass unsere Kinder (ich fürchte allerdings schon: alle heute unter 60) noch einen Planeten vorzufinden, auf dem wir überleben können.

Wir müssen Sachen wieder verwerten.

Wir müssen den Konsum einschränken.

Wir müssen auf Flugreisen verzichten.

Wir müssen Bäume stehen lassen und neue pflanzen.

Wir müssen auf Fleisch verzichten.

Wir müssen der Atmosphäre dringend und viel CO2 entziehen.

Wir müssen versiegelte Beton-Flächen renaturisieren.

Wir müssen Wasserreservoirs anlegen, die mit Starkregen umgehen können, und nachträglich zur Bewässerung von Bäumen etc. verwendet werden können.

Wir müssen auf motorisierte Fahrten verzichten und mehr Strecken zu Fuss oder mit dem (nicht-elektro) Fahrrad zurücklegen.

All das und noch viel mehr.

All das ist wirklich alternativlos.

Los geht’s! Du! Ich! Wir alle!

Jeder Strohhalm zählt.