Hat jemand Ideen zum Plastik einschmelzen?

Ich würde gerne:

  • Die Caps von Plastikflaschen (i.d.R. PP Plastik) „schonend“ zu einer homogenen Masse zusammenkneten
  • Die Masse darf erkennbare Linien haben, die einzelnen Caps sollten aber aneinander haften
  • Die Masse dann möglichst „zäh“ bis „zähflüssig“ in eine Form geben und dort erkalten lassen
  • Den resultierenden Block dann mechanisch nacharbeiten, d.h. das Resultat muss mechanische Bearbeitung aushalten können
  • Der Block wird beim Erkalten in der Form noch verdichtet/gepresst
  • Es soll eine Rohblock in der Grösse ca. 50cmx35cmx8cm entstehen

Hierzu habe ich fragen:

  • was ist der beste Behälter, um das Rohmaterial zusammenzubringen? Holz, Metall, Teflon?
  • was ist ein geeigneter „Ofen“ bzw. mit welchem Gerät kann man sowas möglichst energieeffizient und stinkfrei in den amorphen Zustand bringen? (Plastik muss, bzw. darf nicht flüssig sein!)
  • sollte möglichst günstig sein, Küchenofen-Neuanschaffung fällt also aus, auch schon aus Platzgründen
  • Ideen bislang: gebrauchte Mirkowelle/Grill Kombi Gerät, Kontaktgrill (mit Backpapier, um das plastik zu trennen), Gasbrennkammer

Kontaktgrill ist ungünstig, weil dort nicht die ganze Menge zusammengeschmissen werden kann. Müsste dort also stückeln…

Schreibt mir gerne eure Ideen in die Kommentare!

So langsam sollen es doch mal alle merken?

So das mit der Klimakatastrophe? Sollten nicht sogar die härtesten Klima-Leugner merken, dass vielleicht doch irgendwas nicht stimmt?

Bzw. stimmt vielleicht mit uns allen was nicht? Warum passt kaum jemand sein Verhalten an? Warum ist das wichtigste immer noch die eigenen Ferien, und ein voller 20000l-Pool im Garten?

Wie viel muss noch kaputt gehen, dass Leute ihr Verhalten ändern (ich schliesse mich da ein!)

Loslassen

So’n Introvertierten-Ding. Kann schlecht loslassen, von Gedanken, die permanent um Vergangenes Kreisen. Und die anderen Ängste, die um Zukünftiges kreisen. Sachen, die wie Flipperkugeln im Kopf rumbouncen, und dabei die ganze Zeit „ding ding ding“ machen. Teilweise zucke ich zusammen, weil ich mich für etwas schäme, was ich vor 30 Jahren irgendwo mal gesagt, gemacht habe. Ja. Wirklich. Dumm. Ich weiss.

Wünsche mir da manchmal ein Dachfenster in meinem Schädel, das ich einfach aufmachen kann, und alle diese fiesen Gedanken schwirren nach oben ab. Verlassen mein Hirn. Meinen kleinen inneren Skubo, der dann nicht mehr von den Kugeln die ganze Zeit getroffen wird.

Wäre das schön.

Es regnet. Ich muss die Dachfenster zu machen. So ein Mist.

So langsam glaube ich…

… dass mein Blog Twitter überleben wird ?

Massenweise Leute, die sich von Twitter verabschieden, weil Elon Musk jetzt seine 44 Milliarden wieder rein kriegen muss.

So wie jede Platform, wird auch Twitter verschwinden. Wenn es so weiter geht, vielleicht sogar schneller als Facebook.

Hab zwar hier immer weniger zu sagen, aber immerhin kann ich selber hier noch tun und lassen, was ich mag :)

Das mit dem Social Media…

…hat sich bei mir ziemlich geändert.

Früher: „muss alles mitmachen, ausprobieren“

Heute: „ah… nee…keine Lust“

Bin ich jetzt alt? (Also, ja, bin ich, aber bin ich jetzt so RICHTIG alt?)

Schaue so einmal im Monat in Twitter rein, um festzustellen, dass ich nix verpasst hab.

Das einzige, was ich noch regelmässig nutze sind Youtube (hauptsächlich wegen Drohnenhobby) und Whatsapp (zählt das überhaupt?). Whatsapp, weil alle das nutzen.

Und dann schrubsel ich hier in dem Blog rum. Warum? Weil ich wohl doch ab und an was im Internet loswerden muss. So. Habters. ?

Attisholz, Solothurn

Wir waren um Weihnachten herum die nicht mehr im Betrieb befindliche Zellulose Fabrik erkundet – mittlerweile wird das Gelände immer mehr bewirtschaftet, und ist nicht mehr komplett zugänglich. Trotzdem immer noch ein nicer FPV Spot. Piloten empfiehlt sich aber, vorher bei der Verwaltung eine Genehmigung einzuholen. Es sind öfter Veranstaltungen/Events dort – ohne Spotter sowieso nicht. Fussgänger sind regelmässig auch vor Ort.

Warum immer nur für die Extrovertierten?

Bin ehrlich: Ich könnte auch 100% im Homeoffice arbeiten. In Gesprächen sage ich nur den „Extrovertierten Sozialviechern“, dass ich so einen Tag im Büro auch ganz gut finde. Wahrscheinlich schadet mir das nicht. Aber nötig? Ich vermute, es reicht auch, seinen Arbeitsort immer mal wieder zu verlegen, was in einem IT Job ziemlich einfach möglich ist (Unlimited Hotspot ftw).

Warum müssen wir Introvertierten uns also permanent den Extrovertierten anpassen? Warum gewinnen die immer?

Einfache Antwort: wir Introvertierten äussern uns halt nicht, weil wir viel zu viel mit uns selber ausmachen. Wer laut ist, gewinnt.

Ist halt für „uns andere“ extrem anstrengend. Ist das irgendeinem Extrovertiertem bewusst? Reflektieren die sich überhaupt? Wissen die, dass es auch „andere“ gibt?