Ken Follett – Die Pfeiler der Macht

Von Ken Follett heissen ja irgendwie alle Bücher so ähnlich. „Die Säulen der Erde“, oder „die Brücken der Freiheit“ – irgendwie hat der Mann einen Hang zu Monumentalbauwerken. Sollte man mal untersuchen ;)

Nach Weihnachten gab es bei „12 Tage Geschenke“ von Apple nun also dieses Buch gratis, und ich habe mich seit langem mal wieder durch gerungen, kein Sachbuch, sondern einen Roman zu lesen. Wer gerne mal reinschnuppern möchte, hier ist eine Leseprobe (anklicken, öffnet in neuem Fenster).

Ich muss sagen, das Lesen fiel nicht allzu schwer. Allerdings ist es dann doch recht leicht verdaubare Kost, der Plot an vielen Stellen total vorhersehbar und geradlinig, so dass es eigentlich gar keine echten Überraschungen gibt. Es wird intrigiert, getötet und gepoppt, es hat die übliche „vom Aschenputtel zur Prinzessin und wieder zurück“ Geschichte.
Nebenbei erfahren wir aber auch, was wahrscheinlich auch heute noch zu Bankenkrisen führt: die Bereicherungs- bzw. Macht-Sucht einzelner Leute.

Kann man das Buch empfehlen? Nun ja. Lest lieber Seth Godin, da habt ihr mehr davon ;)