Was Bitcoin & co noch fehlt

Die letzten Tage habe ich etwas mehr über die (schon nicht mehr so ganz so neuen) digitalen, nicht-staatlichen Währungen wie Bitcoin und co nachgedacht.

Zu einem richtigen Schluss bin ich noch nicht gekommen, aber ich habe die Ahnung, dass aus dem ganzen nur wirklich etwas werden kann, wenn diese Wàhrungen bezug zur „realen“ Wirtschaft bekommen. Das bedeutet für mich nicht nur, dass man halt hier und da seinen Burger mit Bitcoin zahlen kann – hierbei wird ja immer nur der aktuelle Wechselkurs zum Euro verrechnet.

Nein, was das ganze braucht, ist eine „Wirtschaft“, die einigermassen stabile Preise in „Bitcoin“ hat, d.h. dass man sich darauf verlassen kann, dass das Brot heute wie morgen wie übermorgen noch 0.001 Bitcoin kostet.

Sonst bleibt das ganze reine Spekulation, und wird m.E. genauso platzen, wie jede andere Spekulationsblase.

 

4 Gedanken zu “Was Bitcoin & co noch fehlt

  1. Bist du in der G+ Bitcoin Community CH? Da ist eine neue, relativ leere Website gelistet mit Shops aus der Schweiz, die Bitcoins nehmen. Unser Shop ist im Aufbau (siehe Link hier) und wird nicht nur Bitcoin nehmen, sondern Rabatt geben für Zahlungen per Bitcoin (normalerweise ist es 5% teurer, wenn man mit Bitcoin zahlt wegen Währungsschwankungen etc).

    Ich glaube nicht, ausser evtl digitale Produkte, dass man es in kurzer Zeit so schafft, bisherige Währungen zu kippen, dass Brot immer gleich viel Bitcoins kostet – würde zu überhöhten Brotpreisen führen und niemand würde mit Bitcoin zahlen.

  2. Mich hat das ganze Thema bislang noch nicht überzeugt, dafür sind einfach noch viel zu viele Fragen offen und Nachrichten, die man unter anderem über die Bitcoin Börse Mt. Gox hört, tragen nicht unbedingt dazu bei, dass das Vertrauen in diese Form der Währung steigt.

  3. Das Thema Bitcoin ist sicherlich für den ein oder anderen sehr interessant, aber ich glaube kaum, dass die Bürger aktuell daran einen Gedanken verschwenden, in eine digitale Währung zu investieren.

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