Da meine Drohne ja buchstäblich ins Wasser gefallen ist, musste ich mir natürlich eine neue holen. Dies ist die DJI Spark geworden (hier ein erster Kurzeindruck)
Wie auch die Yuneec Breeze, wird die Spark grundsätzlich via einer App auf dem Smartphone gesteuert, und irgendwie muss dann ja auch eine Verbindung hergestellt werden. Das geschieht bei den Consumer-Drones heutzutage fast immer via WLAN, d.h. die Drohne ist ein kleiner Hotspot, und das Handy verbindet sich wie auf einen WLAN Access Point.
Dadurch hat man allerdings eine recht eingeschränkte Reichweite (was dem Gesetzgeber glaube ich gar nicht so unrecht ist, aber das nur nebenbei…). Das kann man bei DJI etwas pimpen, indem man sich die hauseigene Fernsteuerung in Hardwareform zutut. Aber auch hier wird dann noch das Handy als Zentral-Einheit verwendet, und ja, man muss sich dann via WLAN auf die Fernsteuerung verbinden. Das ist ziemlich sinnlos eigentlich, weil das Handy ja quasi an der Fernbedienung klebt.
Auch ist es so, dass ich selbst bei dieser Verbindung regelmässig Aussetzer und z.T. Verbindungsprobleme hatte.
Diese fallen nun endgültig weg: mittels USB-OTG Kabel (OMG! OTG!) kann man tatsächlich die Fernbedienung auch völlig ohne Funkstrecke mit dem Handy verbinden. Siehe da, keine Abbrüche mehr, viel bessere Reichweite – und auch Flugsicherheit. Warum hier DJI nicht von Haus aus einen Handy-Stecker an der Fernbedienung verbaut, ist mir allerdings ein Rätsel.
Und so geht’s: