Da kuckste in die Röhre

Heute kam das Google Cardboard Dingens von Mr. Cardboard aus Deutschland an. Ja, es lässt sich recht einfach bedienen und verspricht einen günstigen Einstieg in die Virtuelle Realität. Schnell zusammengefaltet, und das Smartphone eingeklemmt (iPhone 5 geht hier zwar gerade noch, ist aber schon ein wenig klein geraten für den Karton), VR-Ansicht aktiviert (z.B. Youtube Videos, einfach nach 360° suchen, auf Android die Youtube App auf VR mode umstellen – iPhone braucht dafür leider noch eine eigene App) und hui …

Kartong

… ist ja dann doch nicht so mega überragend. Die im Karton integrierten Linsen sorgen dafür, dass man das Bild wieder scharf sieht. Aber es ist eben so scharf, dass man die Pixel vom Display sieht. Selbst bei Retina-Displays. Das „Herumschwenken“ mit dem Kopf funktioniert zwar, jedoch fühlt man sich nicht wirklich mitten drin, sondern eben eher, wie wenn man in ein Fernglas schaut.

Also ich denke für z.B. Spieleentwickler, die da mal das eine oder andere ausprobieren wollen, ganz gut, aber den grossen Wow-Effekt darf man jetzt bei unter 20 Franken Investition nicht erwarten :-)