Habe heute mal wieder die schon vierjährige AR Drone 2.0 ausgegraben, und dachte mir, da die Kamera der Drone so abgrundtief scheisse etwas weniger gut ist, probiere ich mal aus, ob ich meine 360° Rundumkamera da irgendwie drauf schnallen kann.
Die Lösung war dann einfach mit dem Sackmesser in die Styroporhaube einen Schlitz reinzusäbeln, Kamera reinstopfen, fertig.
Das spannende war dann, ob denn die Drone mit dem Zusatzgewicht überhaupt noch in die Luft mag. Und Überraschung: trotz dem Zusatzgewicht von quasi noch mal einem Akku klappt es! Aber seht selber (am besten im Chrome-Browser oder in der Youtube App anschauen, sonst hat man da nicht das „rundumeli-Feeling“ – übrigens auch mit Google Cardboard benutzbar!):
Nicht schlecht. Benutzt du eigentlich noch die Originalakkus der AR Drone? Mein Akku hat sich ja beim Laden aufgebläht und dementsprechend war ich am überlegen, ob ich den mal gegen Standardmodellbauakkus ersetzen sollte. Ich glaube, ich sollte die auch mal wieder aus der Versenkung hervor holen… :)
Lustiger oder blöderweise hat mein Originalakku auch dicke Backen gemacht. Hatte damals in weiser Voraussicht noch zwei Zusatzakkus (nicht original Parrot) dazugestellt – die funktionieren noch, würde sagen so mit 80% der Anfangskapazität. Allerdings funktioniert die Kalibrierung mit denen nicht mehr richtig, ab 15% geht’s dann innerhalb 5 Sekunden auf 0%, daher besser schon bei 20% in die „sichere Zone“ fliegen :)
Ja das ist doch mal eine schicke Idee. Super. So kommt echtes “ich kann fliegen“ feeling auf. =)
Hast du dich mal schlau gemacht ob es da ne Software gibt die kein Vermögen kostet um den Copter aus dem Bild rausrechnen zu lassen? Zumindest die Rotoren sollten sich doch entfernen lassen um so die Sicht zu verbessern. ;)
Und wenn du die Cam in den Bauch des Copter stecken würdest dann könnte man sogar den kompletten Copter rausrechnen lassen, der Himmel direkt über einem bleibt ja im grunde mehr oder weniger immer gleich.