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Heute ist mein zweiter Tag ganz ohne Kaffee. Es fällt mir schwer. Besonders, wenn die Kollegen im Büro gefühlt im Minutentakt zur Maschine laufen, und der Geruch von Kaffeeduft in die Nase steigt.
Letzte Woche hatte ich meist noch eine Tasse pro Tag getrunken. Ich hatte aber das Gefühl bekommen, dass ich so wahrscheinlich schneller wieder in alte Gewohnheiten zurück falle. Deshalb nun mal wieder ganz ohne. Da mag dann doch mal den einen oder anderen Tag eine Ausnahme dabei sein. Als Obergrenze setze ich mir hier eine Tasse pro Woche. Mal sehen, ob ich das hin bekomme – sollte aber klappen.
Der Einfluss auf den Körper und die Psyche ist aber schon sehr deutlich spürbar: Ich bin grundsätzlich wesentlich gelassener, weniger „unter Strom“. Das Aufwachen morgens fällt sehr viel einfacher. Allerdings penn ich am Wochenende auch gerne mal um 16:00 Uhr auf dem Sofa ein, und schlaf eine Stunde. Das ist mir vorher nicht einfach so passiert.
Ob das jetzt nur in der Übergangsphase so ist, oder dauerhaft, das weiss ich noch nicht. Fühlt sich aber ehrlich gesagt nicht so an.
Was wieder mal bemerkenswert ist, wie sehr einem ein so alltägliches Getränk verändern kann – vor allem die Psyche. Das kann man natürlich nicht generalisieren. Es gibt genug Leute, die stecken das einfach so weg, und man merkt nichts. Ich selber bin da wohl (leider) etwas empfindlicher.