10 Kilometer pro Stunde – in unserer heutigen technisierten Welt klingt das nicht nach viel. Ja es fühlt sich gar wie Schneckentempo an. Das Auto, der Bus, das Velo, ja sogar mein Trottinette ist ja schneller.
Wenn man aber versucht, diese 10 Kilometer tatsächlich in einer Stunde zu laufen, ohne Auto, Bus, Velo, Trottinette, dann wird das auf einmal ganz anders. Falls man – wie ich – nicht zu den „schon immer viel Sport gemacht“ Leuten gehört, bekommt man nach 2 Jahren sogar gehörigen Respekt davor.
Vor gut 2,5 Jahren habe ich angefangen, zu laufen – also zu Joggen, und Volksläufe mitzumachen. Seitdem hat sich einiges verändert. Nicht nur mein Gewicht hat sich automatisch reduziert. Auch der Psyche tut es unheimlich gut, mindestens 2 mal pro Woche eine Stunde zu Rennen. Den Wind zu spüren. Dem Regen zu trotzdem. Mehr Ausdauer zu erlangen – nicht nur in sportlichen Dingen.
Nein, leider schaffe ich das nicht immer. Leider bin ich von unserer Wohlstandswelt immer noch so gefangen, dass ich es gerade in den letzten Monaten nicht geschafft habe, jede Woche die Beine in die Hand zu nehmen.
Dabei ist das bescheuert. Es macht bei fast jedem Wetter spass – sofern der Trainingsgrad stimmt. Und wenn man dann eben ein paar Wochen nicht mehr geht, stimmt er nicht mehr, und man fängt gefühlt wieder von vorne an.
Deshalb braucht es Ziele. Und mein Ziel dieses Jahr sind 10km/h, bei einem amtlich gemessenen Laufwettbewerb. Am 26. Mai in Winterthur ist es soweit, dann startet mein zweiter Versuch – kommt doch vorbei und feuert mich an! Oder lauft gleich selber mit. Laufen macht nämlich glücklich. ;)
Sehr ordentlich!!
Lass Dich nicht unterkriegen und greife die Marke an!
Ich bin ja seit November auch ins „Business“ eingestiegen und trainiere fleißig.
Onkel Jens
Klar, jetzt wird das Wetter auch wieder besser, das kommt dann schon. :)
Wenn ich mir die Likes so anschaue, laufen die G+ User mehr, als die Facebooker ;)