Trackpad geht nicht mehr, weil Batterie dicke Backen bekommt

An unserem alten 2009er Macbook Pro find seit neuestem das Trackpad an zu Spinnen: die Taste lies sich nicht mehr ganz herunter drücken, und der „Mausklick“ löste ganz unverhofft und permanent von selber aus.

Erst hatte ich gedacht, dass vielleicht Krümel und Staub hineingeraten sind, und die Klickfunktion deshalb nicht mehr geht. Aber nein: es stellte sich heraus, dass der darunter liegende Akku die Ursache war. Auch wurde das Gerät im Betrieb sehr heiss. Offensichtlich ist da die Chemie nicht mehr in Ordnung, denn die Oberfläche des Akkugehäuses wölbt sich ca. 2-3 mm in der Mitte nach oben. Dies führte dazu, dass das Trackpad von unten „gequetscht“ wird, und darum den Mausklick auslöste (und sich nicht mehr komplett herunterdrücken lies). Batterie entfernt, und siehe da, das Trackpad ging wieder.

Ich möchte mir allerdings nicht vorstellen, was passiert wäre, wenn die Batterie noch länger in Betrieb gewesen wäre. Und ein Glück konnte man bei dem älteren Modell sie überhaupt noch selber wechseln.

Internes MacBook Display ausschalten

Man sollte meinen, dass so etwas nur ein ganz einfaches Stück Software ist. Aber was z.B. alle Linuxe die ich so kenne und auch Windows problemlos hinbekommen, ist für Apple seit Jahren scheinbar eine unlösbare Aufgabe.

Der Fall ist dieser: ich habe daheim am Laptop ein externes Display angeschlossen, eine externe Tastatur und Maus. Und eigentlich brauche ich auch nur dieses. Jetzt kommt dazu, dass bei internem und externen Display das MacBook gerne mal anfängt, mit dem Lüfter zu wedeln, und etwas wärmer zu werden. Das geht schneller, als wenn z.B. nur das interne Display an ist, oder eben nur das externe. Also möchte ich das interne gerne abschalten.

Nur: das geht nicht so einfach. Was geht ist, dass man im Betrieb das MacBook zu klappen kann, und dann ist tatsächlich nur noch das externe an. Aber: die Lüftung des MacBooks ist so bescheuert ungünstig angebracht, dass bei zugeklapptem Laptop die Abwärme vom Display blockiert wird. Das ist nicht gut. Abwärme muss eben abwärmen und nicht inwärmen.

Habt ihr das gleiche Problem?

Hier gibt’s eine verblüffend einfache Lösung.

UPDATE:

Es sei an dieser Stelle noch mal darauf hingewiesen, das zu starke Magnete möglicherweise die Elektronik/Festplatten des Macs beeinträchtigen können. Handelsübliche „Kühlschrankmagnete“ sind aber m.E. ungefährlich.