Was Bitcoin & co noch fehlt

Die letzten Tage habe ich etwas mehr über die (schon nicht mehr so ganz so neuen) digitalen, nicht-staatlichen Währungen wie Bitcoin und co nachgedacht.

Zu einem richtigen Schluss bin ich noch nicht gekommen, aber ich habe die Ahnung, dass aus dem ganzen nur wirklich etwas werden kann, wenn diese Wàhrungen bezug zur „realen“ Wirtschaft bekommen. Das bedeutet für mich nicht nur, dass man halt hier und da seinen Burger mit Bitcoin zahlen kann – hierbei wird ja immer nur der aktuelle Wechselkurs zum Euro verrechnet.

Nein, was das ganze braucht, ist eine „Wirtschaft“, die einigermassen stabile Preise in „Bitcoin“ hat, d.h. dass man sich darauf verlassen kann, dass das Brot heute wie morgen wie übermorgen noch 0.001 Bitcoin kostet.

Sonst bleibt das ganze reine Spekulation, und wird m.E. genauso platzen, wie jede andere Spekulationsblase.

 

Litecoins

Digitale Währungen sind ja derzeit hoch im Kurs – aber Bitcoins sind mir etwas zu „schwer“. Das Transaktionslog, welches man sich anfangs runterladen muss ist ja schon bald Terabytes schwer. Das passt bei mir auf keine Platte. Man kann zwar seine Bitcoin Brieftasche auch online hosten lassen – aber ähem. Wenn die nicht bei mir liegt, dann gehört mir das ja auch nicht.

Als vielleicht-Alternative kommt da Litecoin daher; benutzt das gleiche Protokoll wie Bitcoins hat aber derzeit nur ein ca. 2.7GB grosses Transaktionslog. Das ist dann doch etwas schneller heruntergeladen, und passt auch auf einen USB-Stick.

Ob’s schön macht weiss ich nicht, jedenfalls könnt ihr mir jetzt alternativ auch statt Flattrn ein paar Litecoins rüberschieben: LQuUXeZ7osqsVqsX9Ya5NUo7F6cu3KJB1q