Die letzten Tage habe ich etwas mehr über die (schon nicht mehr so ganz so neuen) digitalen, nicht-staatlichen Währungen wie Bitcoin und co nachgedacht.
Zu einem richtigen Schluss bin ich noch nicht gekommen, aber ich habe die Ahnung, dass aus dem ganzen nur wirklich etwas werden kann, wenn diese Wàhrungen bezug zur „realen“ Wirtschaft bekommen. Das bedeutet für mich nicht nur, dass man halt hier und da seinen Burger mit Bitcoin zahlen kann – hierbei wird ja immer nur der aktuelle Wechselkurs zum Euro verrechnet.
Nein, was das ganze braucht, ist eine „Wirtschaft“, die einigermassen stabile Preise in „Bitcoin“ hat, d.h. dass man sich darauf verlassen kann, dass das Brot heute wie morgen wie übermorgen noch 0.001 Bitcoin kostet.
Sonst bleibt das ganze reine Spekulation, und wird m.E. genauso platzen, wie jede andere Spekulationsblase.