Flipper im Kopf

Nach solchen Veranstaltungen, wie der Appbuilders.ch, auf der ich die letzten zwei Tage war, dauert es meistens einen halben bis einen Tag. Man hat viele Leute gesehen und getroffen, plötzlich wieder viel Englisch geredet. Vor allem: neue Sachen kennengelernt.

Und dann schlafe ich eine Nacht darüber, und dann geht es los. Das Gehirn hat das Neue im Unterbewusstsein bearbeitet, und blubbert es in das Bewusstsein nach oben. Oh ja, das müsste ich hier mal ausprobieren. Eigentlich sollte man jene App jetzt komplett umschreiben. Neu schreiben. Anders machen. Die neu entdeckten Dinge anwenden. Die sehen ja alle so toll, so einfach, so schön bunt aus.

Das fühlt sich dann an wie Flipper im Kopf. Linksrechtsraufrunter. Bingbingbingbing. Und dann kommt das Bewusstsein in der Realität an, wo das meiste eben nicht anwendbar oder realisierbar ist. Und sagt „Tilt“.

Aber dann eben beim nächsten Projekt. Oder zu Hause? Irgendwo sicher. Bing.

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