Ein weitere kleiner Tropfen, der den steten Stein höhlt:
Auf der Suche nach einem ungefähren Stromverbrauch meines Laptop-Displays stiess ich auf diesen Artikel. Ihr kennt alle diese Bamseldinger? Diese Steckernetzteile, die man gerne mal in der Steckdose lässt, obwohl man sein iPhone, seine Kamera, sein |Beliebiges Mobiles Gerät hier einsetzen| gerade nicht auflädt? Überraschung: die Dinger ziehen selbst ohne angeschlossenes Gerät im Leerlauf ca. 0.5Watt an Leistung. Nun ist es so, dass an der Steckerleiste, an der unsere beiden Laptops hängen, auch zwei Ladegeräte für zwei iPhones hängen. Meistens eingesteckt. Die werden heute gleich mal entfernt, und somit laufen jeden Tag 18 Stunden weniger 1 Watt durch unsere Stromleitungen, was im Jahr dann doch 18h * 356 = 6408 Watt-Stunden sind, also 6.4kWh.
Macht eine Gesamtsumme mit den Massnahmen vom vorigen Artikel ab jetzt pro Jahr eingesparten
- 271.2 kWh
und das quasi immer noch ohne Aufwand.
Ein Sache Wurmt mich noch, dort können wir leider nichts machen: Beim Austauschen der Flurlichter mit zwei parallel geschalteten 3W LED Lampen glimmte plötzlich eine der Lampen auch im ausgeschalteten Zustand. Zwar nur „auf Sparflamme“, aber sie glimmte. Mein erster Verdacht „Schalter kaputt“ wich nach mehr Nachforschungen der Erkenntnis, dass dies die „Restspannung“ auf den Leitungen ist, die im Fehlerfall (also wenn etwas falsch angeschlossen ist) die Sicherung auslösen soll. Ich musste hier eine der beiden Birnen durch eine 8W Leuchtstoffsparbirne ersetzen, die eine höhere Einschaltspannung benötigt. Nun ist es aber doch so, dass durch eine Glühbirne auch (geringer) Strom fliesst, wenn sie nicht leuchtet. Die Leistung mit dem „Fehlerstrom“ wird zwar unter 1W liegen, aber multipliziert mit der Anzahl Haushalte wäre das dann bei gerechneten 0.5W bei 1 Millionen Haushalten im Jahr immerhin 4.4 Gigawattstunden. Und Mühleberg könnte wieder eine halbe Woche pro Jahr abgeschaltet sein, würde man hier eine Stromfreie Ersatzlösung finden. Ideen anyone?