Cubieboard vs. Raspberry Pi – it depends

Grünes Licht
Grünes Licht

Seit einiger Zeit befasse ich mich schon mit Raspberry Pi und Cubieboard Kleinkomputern. Hier ein kurzes zwischen Fazit:

Es kommt darauf an, was man damit machen will. Will man einen embedded Computer, der mit Android-Apps programmierbar ist, so ist das Cubieboard gut, und macht richtig Spass. Man merkt, dass der Prozessor einfach mehr Wumms hat, als der vom Raspberry.

Will man aber ein embedded Computer, der mit Linux betrieben wird, so muss ich vom Cubieboard fast schon abraten. Derzeit gibt es nur uralt-Kernels, die z.T. instabile Hardwaretreiber beinhalten. Der Community-Support ist zudem wesentlich weniger, als beim Raspberry. Man bekommt für Linux-Problem-X beim Raspberry sehr viel schneller eine Lösung, als beim Cubieboard. Zudem hatte ich einen Spezialfall, dass ich eine Ethernet2USB Netzwerk Brücke mit Bridge-Utils bauen wollte – was mangels USB Networking support im Kernel gar nicht ging.

Preislich geben sich beide nicht viel – wenn man alle nötigen Komponenten zusammenzählt. Schliesslich gibt es das Cubie mit NAND Flash Speicher schon „on Board“.

Also: it depends.

 

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